Eigentlich hatten Johannes und Jasmin ihre kirchliche Trauung und en großes Hochzeitsfest auf einer wunderschönen, romantischen Alm inmitten der Berge Österreichs geplant. Leider machte ihnen Corona einen dicken Strich durch die Rechnung. Aufgrund der Reisebeschränkungen und der übrigen Maßnahmen mussten sie schweren Herzens die lange geplante Feier absagen und in das nächste Jahr verschieben.
Standesamtlich trauen lassen wollten sie sich dennoch. Wenigstens im engsten Familienkreis auf dem Hof der Familie des Bräutigams.
Jasmin`s Schwester sah, wie traurig die beiden wegen der verschobenen Hochzeit waren und wollte ihnen auch im kleinen Kreis einen wundervollen Tag bereiten. Sie plante heimlich im Hintergrund leibevolle Überraschungen, organisierte die Dekoration der alten Scheune, in der es Kaffee und Kuchen und ein nettes Beisammensein geben sollte, Plante die Trauung auf freiem Feld, bastelte mit ihrem Mann einen traumhaft schönen Traubogen. Auch ich gehörte zu ihrer Überraschung. Am Abend vor der Hochzeit zitterten wir beide noch, ob alles wie geplant würde stattfinden können, denn für den Tag der Hochzeit waren heftige Gewitter gemeldet.
Aber manchmal hat man einfach Glück. In der Liebe und im Leben,
Es war das schönste Wetter, das man sich zu diesem Anlass hätte wünschen können! Jasmin und Johannes strahlten den ganzen Tag über das ganze Gesicht und konnten die Augen nicht voneinander lassen.
Die beiden Familien freuten sich von ganzem Herzen mit ihnen und feierten schließlich bis zum frühen Morgen die Liebe dieser beiden.